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10/07/2023
Ausverkauf von Ölheizungen
Das Ende der fossilen Heizungen ist mit dem noch nicht abschließend beschlossenen Gebäudeenergiegesetz bereits eingeläutet. Namenhafte Hersteller stellen bereits jetzt auf Fernwärme, Biomasse und Wärmepumpen um. Ab 2024 sind strengere Vorgaben gültig, die darauf abzielen, nur noch regenerativ und CO2-reduziert zu heizen. Und das bedeutet das Aus für Gas- und Ölheizungen, die dann nur noch in Ausnahmefällen installiert werden dürfen.
Die Heizungsindustrie erlebt aktuell einen Boom. Selten hat die Branche so viele Heizungen verkauft wie in diesem Frühjahr, berichtete am Dienstag der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie(BDH). Die Energiewende stellt auch für die Hersteller eine große Herausforderung dar. Zum einen aufgrund der Unsicherheiten, weil der Gesetzentwurf nicht mal 7 Monate vor Inkrafttreten noch immer nicht final beschlossen und inhaltlich vollständig ist. Zum anderen, weil ein Großteil der Verbraucher den Zeitenwechsel noch nicht akzeptiert, und daher aktuell besonders viele Öl- und Gasheizungen bestellt.
Doch warum verkaufen einige Hersteller bereits jetzt keine Gas- und Ölheizungen mehr, und andere Hersteller verkaufen die Zukunftssparte der Wärmepumpen?Thermondo gehört zu den größten Heizungsinstallateuren Deutschlands. Weil jede Kilowattstunde Heizöl etwa 266 Gramm CO₂ ausstößt, und das durchschnittlich pro Jahr rund 5,3 Tonnen CO₂ pro Jahr und Haushalt zur Folge hat, stoppt das Unternehmen aus ideologischen Gründen ab sofort den aktiven Verkauf von Gas- und Ölheizungen und fokussiert den Absatz von Solaranlagen und Wärmepumpen. Letztgenannte Wärmepumpen sind wiederum auch eine der Sparten vom Hersteller Viessmann, und wurde diese Woche an den US-Konkurrenten Carrier Global verkauft.
Viessmann, Vaillant, StiebelEltron, Bosch und weitere große Hersteller sind unsicher hinsichtlich notwendiger Investitionen. Die Sorge davor, dass bestehende Gasheizungen irgendwann mit Wasserstoff oder klimaneutralen Gasen betrieben werden können, ist groß. Hinzu kommt die große, ausländische Konkurrenz. Bereits seit Jahrzehnten ist der schwedische Hersteller Nibe auf dem europäischen Markt etabliert. Der japanische Hersteller Daikin produziert mittlerweile in Deutschland und Tschechien, und kann Wärmepumpen binnen weniger Monate liefern.
Zu den weiteren Anbietern gehören Mitsubishi, Samsung oder Panasonic.
Doch welcher der vielen Hersteller ist mit welcher Technologie für Sie individuell geeignet? Welche Subventionsmöglichkeiten gibt es und wie können diese in Kombination genutzt werden? Gerne finden wir das mit Ihnen gemeinsam raus. Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne. Wir sind der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn Sie erstklassige Arbeit erwarten. Kundenzufriedenheit ist stets unser höchstes Gut. Die Jung GmbH kombiniert saubere Arbeit, Professionalität und Genauigkeit, um Ihnen ein Ergebnis zu liefern, das Ihre Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sie übertrifft.
Durch unterschiedliche Projekte im Sanitär- und Heizungsbau konnten wir unsere Erfahrung in den letzten Jahren steigern. Mit Leidenschaft und Erfüllung in unserem Handwerk sind wir in vielen Bereichen gewachsen und konnten unsere Fähigkeiten und Aufgabenbereiche erweitern. Unser Ziel ist es, Sie optimal zu beraten und Ihre Ideen mit unserem Fachwissen zu ergänzen, um ein punktgenaues Ergebnis abzuliefern. Dabei spielt es keine Rolle, wie weit Sie mit der Planung sind –wir holen Sie dort ab, wo Sie gerade sind.
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Tel. 0451/5998360
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Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) wirft seine Schatten voraus. Der Anteil an erneuerbaren Energien muss zukünftig bei neu installierten Heizungen mindestens 65% betragen. Genutzt werden können unter anderem mit Biomethan oder grünem Wasserstoff betriebene Gasheizungen, Stromdirektheizungen oder Biomasseheizungen. Zu den beliebtesten Lösungen gehören jedoch die Wärmepumpen. Doch wie funktionieren Wärmepumpen und was sind die Vor- und Nachteile? Wir klären auf:
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